Pressemitteilung

Köln: Quantum und PROXIMUS starten mit Arbeiten am Hohenzollernring 62

Bewegung am Friesenplatz: Die elfgeschossige Immobilie am Hohenzollernring 62 steht vor einer umfassenden Revitalisierung. Einen vieldiskutierten Hochhaus-Neubau soll es nicht geben. Jetzt starten die ersten Arbeiten.

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Die elfgeschossige Immobilie am Hohenzollernring 62 steht vor einer umfassenden Revitalisierung.

Köln, 08.08.2022 - Die Projektentwickler PROXIMUS REAL ESTATE AG (PROXIMUS) und die Quantum Immobilien AG (Quantum) planen eine umfassende Modernisierung des Gebäudes am Hohenzollernring 62. Der Bauantrag wurde im April eingereicht, jetzt beginnen die Projektpartner mit ersten bauvorbereitenden Maßnahmen und Entkernungsarbeiten im Bestandsgebäude.

Quantum und PROXIMUS sehen für den zentralen Standort rund 17.000 m² moderne Büro- und Einzelhandelsflächen vor. Nach Plänen von kadawittfeldarchitektur soll der Bestandsbau aus den 1960er Jahren dafür ressourcenschonend umgestaltet werden. Rund 70% der Bestandskonstruktion sollen nach derzeitigen Planungen bei der Revitalisierung erhalten bleiben und in zeitgemäße und zukunftsoffene Arbeitswelten verwandelt werden. Damit sind zugleich die Überlegungen zu einem kompletten Abriss des Bestandsgebäudes mit anschließendem Neubau sowie die Diskussion mit der Politik um ein neues Hochhaus in zentraler Kölner Innenstadtlage erst mal vom Tisch.

Das Joint Venture legt bei der Revitalisierung größten Wert auf den Aspekt der Nachhaltigkeit und eine hohe Aufenthaltsqualität. Das Gebäude soll ein DGNB Gold Zertifikat erhalten, ESG-Kriterien erfüllen und die CO2-Emissionen sowie der zukünftige Primärenergiebedarf werden signifikant gesenkt. Ein begrünter Innenhof und begrünte Terrassen sollen zur Verbesserung des Mikroklimas und zur Förderung der Biodiversität beitragen. Die Planung sieht auch eine Photovoltaikanlage zur Energiegewinnung und eine Abwassernutzung als weitere nachhaltige Energiequellen sowie ein Mobilitätskonzept vor. Das Kernelement des Mobilitätskonzeptes bildet ein moderner Bike-Park mit über 150 Fahrradstellplätzen.

„Mit unserem Konzept überführen wir ein wichtiges Stück der Kölner Innenstadt in eine zukunftsfähige und nachhaltige Nutzung. Die Revitalisierung und ein Teilabbruch der Immobilie am Hohenzollernring 62 wird dabei äußerst ressourcenschonend erfolgen. Durch den Erhalt des Bestandsgebäudes sparen wir eine große Menge CO2 ein. Wir glauben an das Potenzial und sind überzeugt, dass diese Landmarkimmobilie das Quartier maßgeblich prägen wird“, sagt Michael Kunz, Vorstand der PROXIMUS REAL ESTATE AG.

„Das Gebäude am Hohenzollernring befindet sich in bester Innenstadtlage an einem hochfrequentierten Standort. Mit den geplanten Maßnahmen werten wir nicht nur den Stadtraum auf und geben dem Gebäude ein neues Erscheinungsbild mit hoher Aufenthaltsqualität, sondern verlängern den Lebenszyklus der Immobilie und packen damit eines der Kernthemen der nächsten Jahre an: Die nachhaltige Transformation von Bestandsgebäuden“, erläutert Stefan Wunderlich, Projektleiter bei der Quantum Immobilien AG.

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Die elfgeschossige Immobilie am Hohenzollernring 62 steht vor einer umfassenden Revitalisierung. Foto frei für redaktionelle Zwecke bei Quellennennung: © HGEsch

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Über Quantum

Die unabhängige Quantum Immobilien AG steht seit der Gründung im Jahr 1999 für zukunftsweisende Projektentwicklung, attraktive institutionelle Anlageprodukte und ganzheitliches Management von Immobilieninvestments. Im Fokus der Aktivitäten stehen deutsche und europäische Metropolregionen.

Im Geschäftsbereich Projektentwicklung werden sowohl eigene Projekte als auch Joint Ventures im Rahmen unternehmerischer Beteiligungen realisiert – so entstanden bisher 80 Immobilien mit einer Fläche von über 1.800.000 m². Das Transaktionsvolumen beträgt rund 5,2 Mrd. €.

Im Fondsgeschäft bietet Quantum über die eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft maßgeschneiderte Lösungen für institutionelle Investoren an, etwa Immobilien-Spezialfonds oder alternative Investmentprodukte. Die Assets under Management belaufen sich auf ca. 12 Mrd. €.

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