Das Max Brauer Quartier in Hamburg-Ottensen befindet sich auf der Zielgerade. Nur ein Jahr nach Grundsteinlegung kamen heute Mittag rund 400 Gäste für das Richtfest der ersten beiden Baufelder "Charlotte" und "Gustav" zusammen. Handwerker und Projektpartner feierten diesen Meilenstein gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Politik und Presse, darunter auch Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein.
Das Großprojekt liegt voll im Zeitplan. Bis 2025 entsteht auf dem 25.000 m² großen Areal an der Ecke Friedensallee/Bahrenfelder Kirchenweg nach Entwürfen von Schenk Fleischhaker Architekten aus Hamburg ein urbanes Quartier mit mehr als 460 Miet- und Eigentumswohnungen, freifinanziert sowie öffentlich gefördert, Büros, einer Kita und Gastronomie. Aktuell steht der Rohbau auf zwei der insgesamt vier Baufelder. Erste Verblendarbeiten haben ebenfalls begonnen und die Fenster sind größtenteils eingesetzt.
Max Brauer Quartier: Ab Mitte 2024 zieht Leben ein
Charlotte und Gustav sind die ersten beiden Bauabschnitte des Quartiers, die fertiggestellt werden. Namensgebend sind Altonaer Persönlichkeiten und Zeitgenossen Max Brauers, zum einen Schriftstellerin Charlotte Niese und zum anderen Architekt Gustav Oelsner. Mit Charlotte entstehen 138 hochwertige Eigentumswohnungen, deren Vermarktung bereits 2022 begonnen hat. Über 50 Prozent sind schon verkauft. Für die 84 Mietwohnungen in Gustav startet die Vermietung voraussichtlich im Frühjahr 2024. Außerdem entstehen auf dem Baufeld eine Kita für 110 Kinder und ca. 1.100 m² Mietfläche für Büro und Gastronomie. Ab Mitte 2024 sind die ersten Wohnungen bezugsfertig.
„Die Abbrucharbeiten des einstigen Euler-Hermes-Hochhauses mitten in Altona sind kaum ein Jahr vorbei, schon feiert das neu entstehende urbane Max Brauer Quartier sein Richtfest. Der Rohbau steht und der Innenausbau des vorbildlichen Projekts beginnt. Doch nicht nur der Zeitplan stimmt. Mehr als 1.400 Menschen werden hier bald in über 460 Wohnungen einziehen. Es entstehen Büroräume, Gastronomie und eine Kita mit rund 100 Plätzen. Und dass mit über 160 geförderten Wohnungen sogar der Drittelmix leicht übertroffen wird, hätte den Namensgeber sicher gefreut: schon Max Brauer sorgte einst mit Erfolg für mehr bezahlbaren Wohnraum in Hamburg“, sagt Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen.
Ein nachhaltiges und lebendiges Quartier entsteht
"Charlotte und Gustav werden im Effizienzhaus-Standard 55 errichtet. Gründächer sind vorgesehen, auch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Charlotte. Den Mittelpunkt des Quartiers wird ein lebendiger Quartiersplatz bilden mit viel Grün, einem weitläufigen Spielplatz und Außengastronomie. Autos wurden bewusst aus dem Quartier rausgehalten. Dennoch wird es in Tiefgaragen ausreichend Parkplätze und E-Ladesäulen sowie weit über 1.000 Stellplätze für Fahrräder und E-Bikes geben", sagt Philipp Schmitz-Morkramer, Vorstand der Quantum Immobilien AG und fügt hinzu: "Wir danken allen Projektbeteiligten, die dieses Bauvorhaben begleiten und Tag für Tag für einen Fortschritt sorgen."
„Wir freuen uns ganz besonders mit dem Max Brauer Quartier ein neues, urbanes und hoffentlich sehr lebendiges Stück Stadtgeschichte, das Lebensraum für mehr als 1.400 Menschen bietet, mitzugestalten und heute mit allen Projektbeteiligten Richtfest feiern zu können“, ergänzt Nikolaus Ditting, Geschäftsführender Gesellschafter der Richard Ditting GmbH & Co. KG.
Weitere Informationen und Preise zu den Eigentumswohnungen in Charlotte finden Interessierte unter: charlotte.maxbrauerquartier.de