Pressemitteilung

Baustart für 460 Wohnungen: So vielfältig wird das Max Brauer Quartier in Hamburg-Ottensen

Mehr als 460 Wohnungen, Büros, eine Kita und ein Café. Auf dem ehemaligen Euler-Hermes-Areal in Ottensen wird ab sofort das Max Brauer Quartier gebaut. In dem neuen Quartier werden bald mehr als 1.400 Menschen leben. Das ist geplant.

MBQ Innenhof

Begrünte Innenhöfe und Spielplätze für Kinder: Das Max Brauer Quartier wird komplett autofrei

Auf dem ehemaligen Euler-Hermes-Areal in Hamburg-Ottensen ist heute Mittag der Grundstein für das Max Brauer Quartier gelegt worden. Beim Festakt mit rund 250 Gästen setzten Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt und Altonas Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg gemeinsam mit Quantum symbolisch die Zeitkapsel ein.

Auf dem 25.000 m² großen Areal an der Ecke Friedensallee/Bahrenfelder Kirchenweg realisiert das Hamburger Unternehmen Quantum nach Entwürfen von Schenk Fleischhaker Architekten ein lebendiges, urbanes Quartier. Es entstehen mehr als 460 Miet- und Eigentumswohnungen, 1.200 m² Büro- und Gewerbeflächen, sowie ein Café und eine Kita. 161 Wohnungen werden als öffentlich geförderte Mietwohnungen im 1. Förderweg realisiert, speziell für Haushalte mit niedrigen Einkommen.

Stapelfeldt: wegweisendes, modernes Stadtentwicklungsprojekt

"Die Benennung des Wohnungsbauprojekts nach Hamburgs erstem nach dem Zweiten Weltkrieg frei gewählten Bürgermeister Max Brauer schraubt die Erwartungen hoch. Völlig zu Recht: Das künftige Max Brauer Quartier mit 460 Wohnungen im typischen ‚Hamburger Drittelmix‘ mit 161 Sozialwohnungen, dazu Raum für eine Kita, für Büros und einen Quartiersplatz, ist ein wegweisendes, modernes Stadtentwicklungsprojekt. Es beweist, dass eine kluge, maßvolle und architektonisch wie städtebaulich ansprechende Innenentwicklung der richtige Weg ist, um den anhaltenden Wohnraumbedarf zu decken", sagt Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg

"Fast zwei Jahre lang haben Bagger und andere Maschinen an dem ehemaligen Euler-Hermes-Hochhaus genagt und es Stück für Stück abgetragen. Es war das Ende einer fast 40-jährigen Ära. Doch wie heißt es so schön? Ein Ende ist immer auch der Anfang von etwas Neuem. Ich freue mich wirklich sehr, dass wir hier und heute den Grundstein für das neue, hoffentlich sehr lebendige, Max-Brauer-Quartier legen werden – mit mehr als 460 Wohnungen im Hamburger Drittelmix. Wir wissen alle, dass wir jede einzelne neue Wohnung in Hamburg gut gebrauchen können", sagt Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin des Bezirks Altona.

Viel grün, viele Spielflächen, keine Autos

Das Quartier unterteilt sich in 4 unterschiedlich formierte Gebäudekörper mit 6 - 7 sowie punktuell 8 Geschossen. Umgeben sind sie von begrünten Innenhöfen. Die Flachdächer der Gebäude werden ebenfalls begrünt und mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Ein Gebäude nimmt die ursprüngliche Industriearchitektur mit einem Sheddach auf und schafft eine räumliche und architektonische Verbindung zur kleingewerblich genutzten, historischen Halle 7 auf den benachbarten Kolbenhöfen.

"Herzstück des neuen Quartiers wird ein urbaner Quartiersplatz mit weitläufigen Spielflächen und Außengastronomie. Autos halten wir aus dem Max Brauer Quartier ganz bewusst heraus. Für sie entstehen Tiefgaragen mit über 400 Stellplätzen, zu einem großen Teil mit E-Auto-Ladestationen. Außerdem entstehen in den Garagen weit über 1.000 Stellplätze für Fahrrräder sowie E-Bikes, samt Auflademöglichkeit", sagt Philipp Schmitz-Morkramer, Vorstandsmitglied von Quantum.

Quantum investiert 300 Millionen Euro

Namensgeber des neuen Quartiers ist Max Brauer. Das Geburtshaus von Hamburgs erstem frei gewählten Ersten Bürgermeister stand einst auf dem Quartiersgelände. Gebaut wird das Max Brauer Quartier nach Entwürfen von Schenk Fleischhaker Architekten aus Hamburg, die 2015 aus einem zweiphasigen Wettbewerb hervorgingen. Ausführender Generalunternehmer ist das norddeutsche Bauunternehmen Richard Ditting GmbH & Co. KG. Ingesamt investiert Quantum in das neue Quartier rund 300 Millionen Euro.

Der Einzug der ersten Bewohnerinnen und Bewohner ist für Ende 2024 geplant. Das gesamte Max Brauer Quartier soll Mitte 2025 fertiggestellt werden. Der Vertrieb der Eigentumswohnungen startet vorraussichtlich Ende Oktober 2022 über Engel & Völkers. Vormerkungen für Mietwohnungs-Interessenten sind vorraussichtlich ab Sommer 2024 möglich.

Projektdaten auf einen Blick

Standort:
Ehemaliges Euler-Hermes-Areal
Ecke Friedensallee / Bahrenfelder Kirchenweg
22763 Hamburg-Ottensen

Grundstück:
ca. 25.000 m² / ca. 3,5 Fußballfelder

Projektvolumen:
ca. 50.000 m² BGF oberirdisch
ca. 300 Millionen Euro Investitionsvolumen

Nutzung:
ca. 460 Wohnungen im Hamburger Drittelmix, davon 161 öffentlich gefördert
1.200 m² Büro- und Gewerbeflächen
1 Kita
1 Café

Mobilität:
Mehr als 1.000 Fahrradstellplätze (mit Lademöglichkeit für E-Bikes)
ca. 400 PKW-Stellplätze in Tiefgaragen
Quartier selbst autofrei

Architektur:
Schenk Fleischhaker Architekten, Hamburg

Zeitplan:
Bezugsfertig ab vsl. Ende 2024

Downloads

Gesamtansicht des Max Brauer Quartiers an der Ecke Friedensallee / Bahrenfelder Kirchenweg. Visualisierung frei für redaktionelle Zwecke bei Quellennennung: © moka-studio

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Der Quartiersplatz des Max Brauer Quartiers mit Gastronomie und Spielplatz. Visualisierung für redaktionelle Zwecke bei Quellennennung: © moka-studio

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Über Quantum

Die unabhängige Quantum Immobilien AG steht seit der Gründung im Jahr 1999 für zukunftsweisende Projektentwicklung, attraktive institutionelle Anlageprodukte und ganzheitliches Management von Immobilieninvestments. Im Fokus der Aktivitäten stehen deutsche und europäische Metropolregionen.

Im Geschäftsbereich Projektentwicklung werden sowohl eigene Projekte als auch Joint Ventures im Rahmen unternehmerischer Beteiligungen realisiert – so entstanden bisher 80 Immobilien mit einer Fläche von über 1.800.000 m². Das Transaktionsvolumen beträgt rund 5,2 Mrd. €.

Im Fondsgeschäft bietet Quantum über die eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft maßgeschneiderte Lösungen für institutionelle Investoren an, etwa Immobilien-Spezialfonds oder alternative Investmentprodukte. Die Assets under Management belaufen sich auf ca. 12 Mrd. €.

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